Duales Studium der Sozialen Arbeit: Win-Win-Situation
Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit: Warum das duale Studium der Sozialen Arbeit für Sozialunternehmen wie für Abiturienten eine Win-win-Situation offeriert. Ein Bericht aus Praxiserfahrungen von Sozialunternehmen von Prof. Dr. Markus Grottke.
Wer kennt dies nicht: Gerade wurde das Abitur absolviert, dann geht es erst einmal noch vor Start in die Arbeitswelt in ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Dies ist gleich - unabhängig davon, in welcher Institution, d. h. ob Kinder-, Familien- und Jugendhilfe, Migrationshilfe, Soziale Arbeit in Gesundheitseinrichtungen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, in der Wohnungshilfe, Frauenhäusern oder den vielfältigen weiteren Einrichtungen der Sozialen Arbeit. Gerade für Sozialunternehmen sind insbesondere die engagierten Abiturienten mittlerweile schon fast unverzichtbar geworden. Schade ist nur: Nach einem Jahr sind sie dann wieder weg, gehen studieren. Und es gilt, aufwendig neue verantwortliche FSJler einzuarbeiten.
Für die dann Studierenden beginnt damit eine Zeit, in der sie sich aufwendig erneut um eine Bleibe kümmern müssen. Und in der Sie sich an einem neuen Studienort eingewöhnen müssen. Auch finanziell ist dies regelmäßig aufwendig und wenig ertragreich: So entstehen Reisekosten und Kosten für einen Umzug. Auch verdient man während des Studiums nur noch in einem in der Regel dem eigenen Studiengebiet fernen Nebenjob (allenfalls).
Duales Studium der Sozialen Arbeit: Lernen und weiterarbeiten
Tatsächlich müsste dies nicht so sein. Mit dem Studium Soziale Arbeit dual (B.A.) der AKAD University lässt sich nämlich ein Studium parallel zur Mitarbeit im Sozialunternehmen absolvieren. Für die dann Studierenden bedeutet dies, dass sie die bereits erworbenen Erkenntnisse aus dem konkreten Unternehmen, in welchem sie ihr FSJ verbracht haben, weiter anwenden und praktisch vertiefen können. Und gleichzeitig lassen sich im dualen Fernstudium an der AKAD University auch diejenigen Kenntnisse erwerben, welche für eine vollumfängliche Qualifikation als staatlich anerkannte/r Sozialarbeiter/in unabdingbar sind.
Das bedeutet also: Keine neue Umgebung, Beibehaltung der bereits erworbenen Routinen, gleichzeitig (weiter) Geld im zukünftigen Jobgebiet verdienen und mehr Zeit/Fokus auf die schönen Seiten des Lebens. Zugleich wird man so wesentlich effektiver und effizienter vorwärtskommen.
Vorteile auch für Dual-Partnerunternehmen
Auch für Dual-Partnerunternehmen ist das von großem Vorteil. Hier ist nicht nur daran zu denken, dass bereits das Sozialunternehmen kennende hochqualifizierte Mitarbeitende gehalten werden können. Es ist auch an die dadurch sich dramatisch verringernden Fluktuationskosten zu denken. Insbesondere an die Einarbeitungskosten für ansonsten neu eintretende neue FSJler. Schließlich aber profitiert so das Sozialunternehmen auch noch von dem hoch praxisrelevant ausgestalteten Studium der Sozialen Arbeit an der AKAD. So lassen sich zahlreiche praktische Herausforderungen, seien sie wirtschaftlicher, seien sie organisatorischer, seien sie sozialrechtlicher Natur, in das Studium der Sozialen Arbeit mit integrieren und dort noch einmal durch Expertenwissen bespiegeln.
Durch einen Dual Studierenden an der AKAD, kombiniert mit der AKAD-typischen Theorie-Praxisverzahnung, hält das Dual-Partnerunternehmen also nicht nur hervorragende Mitarbeitende. Es gewinnt über diese sogar noch den Zugang zu einem ausgewiesenen Expertennetzwerk der Sozialen Arbeit, alle jeweils Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet. Es scheint angesichts dessen relativ offensichtlich, dass sich so ein Studium darum nicht nur ideell, sondern auch materiell ganz konkret rechnen wird.
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