Paul Wittmann und Martin Reißner

Duales Studium an der AKAD: Arbeitgeber und Absolvent im Gespräch mit Prof. Grottke

Vorteile mittelständischer Dual-Partner für Dual-Studierende – ein Gespräch zwischen dem Inhaber des mittelständischen IT-Unternehmens Axxedo und unserem Prorektor Prof. Dr. Markus Grottke

Markus Grottke: Lieber Herr Reißner, können Sie uns am Beispiel Ihres Unternehmens illustrieren, warum es eigentlich eine hervorragende Idee ist, bei einem kleinen mittelständischen Unternehmen seine duale Ausbildung zu machen?

Martin Reißner: Tja, hier muss man letztlich den ersten vom zweiten Blick unterscheiden. Sicherlich sind wir als Axxedo ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber. Axxedo gibt es über 20 Jahre, wir haben langjährige Kunden, unser größter Kunde arbeitet mit uns seit über 22 Jahren. Tatsächlich haben wir sehr viele sehr langjährige Kunden und weder große Kunden- noch große Mitarbeiterfluktuation. Altersmäßig weisen wir eine sehr breitgestreute Belegschaft zwischen 23 bis zu 67 Jahren auf.

All das zeigt: Das Unternehmen funktioniert. Aber im Moment leiden alle Unternehmen und insofern natürlich auch wir unter Fachkräftemangel, d.h. haben Nachwuchsprobleme.

Und da versprechen Unternehmen wie Porsche, Daimler oder Bosch vermeintlich mehr Sicherheit. Auf den zweiten Blick gibt es diese allerdings bei kleinen mittelständischen Unternehmen auch und es gibt dort noch viel mehr: In einem kleinen Unternehmen herrscht viel mehr Flexibilität und Vielseitigkeit, d.h. es wird nie langweilig: Man kriegt alles mit, in einem großen Unternehmen ist man hingegen letztlich nur eine kleine Nummer in einem sehr großen hierarchischen System.

Markus Grottke: Und – nach Ihrer Erfahrung – ziehen diese Argumente?

Martin Reißner: Da muss man unterscheiden. Ich illustriere das gerne an meinem Neffen, der hat Wirtschaftsingenieur in Karlsruhe studiert. Der ist schlussendlich dann auch beim Daimler gelandet, als er weiter aufsteigen wollte. Aber: Zunächst einmal hat er sehr, sehr viel bei uns lernen und erleben können. Das zeigt auch: Entscheidungen sind nicht absolut mit der ersten Berufswahl getroffen, gerade bei einem kleinen mittelständischen Unternehmen nicht. Man wird hier zum Allrounder ausgebildet und ist darum danach auch überall produktiv einsetzbar – wenngleich am produktivsten natürlich bei uns selbst.

Markus Grottke: Gerade für die Generation Z ist ja Nachhaltigkeit ein ganz wichtiges Thema. Wie wird das in Ihrem Unternehmen gelebt?

Martin Reißner: Nun ja – ich denke, da passen wir jetzt konkret sehr gut hin. Es ist ja das Paradoxe an der Nachhaltigkeit, dass viele sehr nachhaltige Lösungen hier nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen, aber höchst wirksam sind. In diesem Sinne verkaufen wir sogar konkret Nachhaltigkeit, denn wir sind für die Digitalisierung und IT von Prozessen zuständig. Das ist darum eine ganz wichtige Dimension der Nachhaltigkeit, weil jede E-Mail, die man weniger schickt, jede Kommunikation, die weniger digital ausgeführt wird, auch weniger CO2 verbraucht. Ein digitaler Prozess reduziert genau solche Vorgänge auf ein Minimum. Im Unternehmen selbst achten wir auch sehr auf Nachhaltigkeit. So bekommen unsere Mitarbeiter beispielsweise seit Einführung bereits das Deutschlandticket gestellt und ein Großteil unserer teilweise noch notwendigen Firmenfahrzeuge haben wir bereits auf elektrischen Antrieb umgestellt.

Markus Grottke: Und hat die Zusammenarbeit im AKAD-Dual-Modell hier auch etwas geholfen?

Martin Reißner: Ja, sehr! Mir in Erinnerung geblieben ist insbesondere als unser Dual-Student Paul Wittmann einmal von einem Treffen bei der AKAD kam, bei dem eine andere Duali darauf hingewiesen hatte, dass Video-Calls und -streaming unglaublich viel Energie verbrauchen. Seitdem gilt bei uns, sofern es nicht notwendig ist: Kamera ausschalten bei Meetings.

Markus Grottke: Was kennzeichnet Axxedo noch?

Martin Reißner: Vor allem die Bereitschaft zur Pionierarbeit. Das haben Sie ganz direkt ja auch selbst kennengelernt: Wir haben uns damals das digitale duale AKAD-Modell direkt angesehen, haben die Vorteile gesehen und schon haben wir den ersten dualen AKAD Studierenden hierhin gesandt.

Markus Grottke: Und was ist nun knapp 3,5 Jahre später Ihre Erfahrung? Was haben Sie schätzen gelernt?

Martin Reißner: Insbesondere die Aufgeschlossenheit für neue Dinge, aber auch die sehr offenen AKAD Erfahrungsaustauschrunden gemeinsam mit den anderen Dual-Partnern. Das war schön bei Paul: wir und auch insbesondere er konnten einfach ehrlich Feedback geben: Schau mal, das läuft nicht so gut…und es wurde immer ernsthaft zugehört und sich dann rangemacht, es zu verbessern.

Markus Grottke: Lieber Herr Reißner, ich danke Ihnen für das Gespräch.

Paul Wittmann und Markus Grottke zusammen bei der AKAD University

Paul Wittmann hat letztes Jahr sein duales Studium an der AKAD University abgeschlossen.
Im Gespräch mit Professor Grottke hat er seine Erfahrungen im Studium Revue passieren lassen.

Markus Grottke: Lieber Paul, Glückwunsch zu deinem Studienabschluss! Was hat Dir im Rückblick am dualen Modell der AKAD besonders gefallen?

Paul Wittmann: Sehr gefallen hat mir der Praxisbezug. Man hat z.B. ein theoretisches Konzept entwickelt, und konnte dann schauen, was ist realisierbar im Betrieb. Schon im zweiten Semester kam es zu der Idee, ein Vertriebskonzept für die Firma zu entwickeln. Das habe ich dann einfach gemacht.

Markus Grottke: In gewisser Weise ist Deine Geschichte ja eine typische Aufsteigergeschichte: Vom schüchternen Studienabbrecher in Tübingen zum selbstbewussten Studierendenvertreter aller dual Studierenden an der AKAD. Wie kam es dazu und besteht da vielleicht sogar ein Zusammenhang?

Paul Wittmann: So komisch das klingen mag: Da hilft ein abgebrochenes Studium im Rücken, weil man sich da über andere Dinge einfach klarer wird. Man lernt, gefasster mit Dingen umzugehen, die nicht so funktionieren, weil man mit (persönlichen) Krisen schon fertig werden musste. Dafür bedarf es eines gewissen Grundselbstvertrauens.

Markus Grottke: Was unterscheidet Dich da von typischen Abiturient:innen?

Paul Wittmann: Na ja, die Denkweise ist mit 18 eine andere als mit 24. Man hat natürlich einfach irgendwann schon mal mehr Lebenserfahrung. Direkte Schulabsolvierende haben eher vor allem konsumieren gelernt, wurden bislang eher betüdelt. Für die ist so ein Fernstudium dann eher, als ob sie aus einem klimatisiertem Flugzeug rauskommen und in Dubai bei 40 Grad aussteigen.

Markus Grottke: Wenn Du jetzt in der Retrospektive vergleichst. Was unterscheidet ein Präsenz- von einem Fernstudium?

Paul Wittmann: Sagen wir einmal so. An einer Präsenzuni, da hast Du mehr Kontakt zu Lerngruppen und Kommiliton:innen, es ist persönlicher. Aber du hast keine Chance, dein eigenes Tempo zu gehen. Ist es schneller, kommst du nicht mit, ist es langsamer beginnst du, dich zu langweilen.

Markus Grottke: Und im Fernstudium?

Paul Wittmann: Selbststrukturierung ist im Fernstudium beim Lernmaterial wesentlich mehr gefordert und notwendig. Es ist wichtig, eigene Schwerpunkte zu setzen – was interessiert mich wirklich, was kann ich auch wirklich brauchen, was ist nur nice to have.

An der Präsenzuniversität gab es so einen Selbstselektionseffekt: Der Einstieg war eher „Friss oder Stirb“, theoretische Informatik, Mathematik, alles sehr abstrakt, sehr hart. Bei der AKAD war das besser, man konnte sich helfen, in seinem eigenen Tempo lernen. Es gibt unfassbar viele traumhafte Youtube Tutorien, auch Tutorials von Dozierenden anderer Hochschulen, man konnte da reinschnuppern, sich das anschauen.

Markus Grottke: Paul, wie denkst Du, wird sich das Studium in Zukunft ändern. Und wo wird es sich auch nicht ändern?

Paul Wittmann: Was sich wahrscheinlich nicht ändern wird, sind die ganz banalen Grundlagen der IT und Technik. Die muss man können, bevor man sinnvoll eine KI nutzen kann. Und dann bleibt noch die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen bei einer KI.

Markus Grottke: Und wo geht es für Dich jetzt hin? Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du ja schon in der Bachelorarbeit das Ziel verfolgt, für Axxedo einen neuen Markt zu erschließen! Das dürfte sicher auch unsere Alumni, die ja in vielen namhaften Unternehmen hohe Positionen bekleiden, interessieren.

Paul Wittmann: Basierend auf den Umwelt- und Marktforschungen im Rahmen meiner Bachelorarbeit wurde das Potenzial des Marktes für die Axxedo-Consult erkannt. Aufbauend auf diesen Forschungsergebnissen haben wir nun ein innovatives Konzept erarbeitet, um dem Unternehmen den Markteintritt zu ermöglichen. Bereits jetzt können auf Basis der Erfahrungen des Unternehmens Dienstleistungen auf dem Markt angeboten werden.

Diese Dienstleistungen sind zunächst als Minimum Viable Product zu verstehen und bieten eine skalierbare Lösung, welche sofortige Wertschöpfung für potenzielle Kundschaft bietet. Das ist uns wichtig: Sofort muss durchgängig Mehrwert entstehen.

Dabei umfasst das MVP drei Teilgebiete, aus denen anhand bereits vorhandener Expertise Unterstützung angeboten werden kann:

  • Projektmanagement und Beratung von Prozessoptimierungsprojekten
    • Projektmanagementdienstleistungspaket zur Analyse und Verbesserung von Geschäftsprozessen
    • Unterstützung bei der Auswertung und Koordination von Prozessanalysen, um Verbesserungspotenziale aufzuzeigen
    • Bei Bedarf Schulungen von Mitarbeitenden, um diese auf die neuen Prozesse vorzubereiten und einzustellen
  • Projektmanagement und Beratung bei der Einführung neuer Prozesse
    • Dienstleistungspaket zur Unterstützung und dem Management neu eingeführter Prozesse
    • Bei Bedarf Schulungsunterstützung von Mitarbeitenden
  • Projektmanagement und Beratung bei der Einführung und Weiterentwicklung von Dokumentenmanagement
    • Auf Basis langjähriger Erfahrung kann bei der Optimierung und Einführung von Ablagestrukturen unterstützt werden
    • Unterstützung in der Erarbeitung von Anforderungen an eine Ablagestruktur und das Management der darauffolgenden Einführung

Markus Grottke: Lieber Paul, das hört sich großartig, so richtig nach Wertschöpfung a lá Mittelstand an! Von meiner Seite bleibt euch da nur, Erfolg zu wünschen. Ich bin aber sicher, der wird sich einstellen!
Wir sind echt stolz auf Dich!

Über die Autor:innen

Prof. Dr. Markus Grottke

Prorektor für Innovation und Duales Studium

Prof. Dr. Markus Grottke ist Prorektor für Innovation und Duales Studium an der AKAD University. Zusätzlich ist er als Professor für ABWL mit Schwerpunkt Digital Business tätig. Seine Expertise erstreckt sich über verschiedene Bereiche des Digital Business, wissenschaftliches Arbeiten, Digital Management, Kommunikation, Humanwissenschaften, Controlling & Industrie 4.0. Prof. Dr. Markus Grottke verbindet fundierte wissenschaftliche Expertise mit praktischer Industrieerfahrung und trägt maßgeblich zur Entwicklung des Digital Business und der Unternehmensführung an der AKAD University bei.

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